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Pilzmesser – Das beste Werkzeug für Liebhaber frischer Pilze

Pilzmesser Wer Pilzgerichte liebt, weiß frisch geerntete Exemplare zu schätzen. Daher gehen viele Sammler gerne im Herbst in den Wald, um sich selbst mit den Knollen zu versorgen. Hier ist ein Pilzmesser der beste Begleiter: Es hilft dabei, die Pilze schonend zu sammeln – sodass der Pilz intakt und appetitlich bleibt und noch genug vom Stamm in der Erde steht, dass die nächste Ernte gesichert ist. Wir stellen dir die Besonderheiten genauer vor.
Besonderheiten
  • einklappbare Klinge
  • spezielle, gebogene Form
  • mit eingebautem Bürstchen
  • klein und handlich
  • zum Ernten, Säubern und Verarbeiten von Pilzen

Pilzmesser Test & Vergleich 2024

Die speziellen Pilzmesser sind bestens auf alle Bedürfnisse eines Pilzesammlers ausgelegt. Mit der gebogenen Klingenform lassen sich die Schwammerl leicht und mit einem scharfen Schnitt abtrennen. Auch unter ausladendende Pilzhüte fasst das Messer mühelos. So bleibt das Schnittgut appetitlich. Vor allem aber verbleibt genug vom Pilzstamm im Boden, dass die empfindliche Wurzel nicht zerstört wird. Nur durch das Belassen der Wurzel ist gesichert, dass wieder neue Pilze an dieser Stelle wachsen.

Nach dem Abschneiden kann der Pilz mit dem gezahnten Messerrücken von groben Erdresten befreit werden. Eine eingebaute Bürste hilft dabei, die empfindlichen Pilzlamellen zu säubern, zum Beispiel von Sand oder losen Schmutz.

Die meisten Messer sind mit einem Klappmechanismus ausgestattet, mit der die scharfe Klingenkante sicher verstaut wird.

Stark gebogene Klinge: um den runden Pilzkörper perfekt abzutrennen

Was das Pilzmesser vor allen anderen kleinen Küchenmessern auszeichnet, ist die optimal an die runde Form angepasste Klinge. Sie ist stark nach innen gebogen und erinnert in ihrer Form an ein Schälmesser. Mit anderem Gemüse kommt das Spezialmesser aber ebenso wenig klar, wie sich ein einfaches Schälmesser für das Ernten von Pilzen eignet. Es ist eben ein perfekter Spezialist! Durch die gebogene Form können die runden, weichen Pilze leichter abgetrennt werden.

Einige Klingen sind mit einem gezahnten Rücken versehen. Dieser kann dazu genutzt werden, groben Schmutz vom Hut des Pilzes abzukratzen. Diese Ausstattung ist aber eher selten. Stattdessen nutzen die meisten Sammler die kleine Bürste im Griff, um den Pilz direkt im Wald von grobem Dreck zu säubern.

Besonderheit am Griffende: eine kleine Bürste

Die kleinen Messer haben meist einen ergonomisch geformten Handgriff, sodass sie auch bei widrigen Verhältnissen (Regen, Nebel, feuchter Boden) sicher in der Hand liegen. Da der Klingenbereich in den Griff eingeklappt werden kann, ist dieser natürlich länger.

Die Besonderheit für Pilzsammler findet sich am Ende des Griffs: Dort ist ein Pinsel eingearbeitet. Mit diesem kann der Pilz schon im Wald vom Schmutz befreit werden. Auch in der Küche ist das Bürstchen ein guter Helfer: Weil es so klein ist, kann man die Knollen damit wirklich in allen kleinen Winkeln säubern.

Tipp: Zum Säubern der Pilze bitte immer nur eine Bürste oder eben den Pinsel des Messers nutzen. Bei feuchter Säuberung saugen Pilze Wasser auf und verlieren ihren intensiven Geschmack.

Der Aufklappmechanismus: Mit einer Handbewegung bereit

Wer im Wald auf Pilzjagd geht, der sollte einen kleinen Korb für die Beute mit sich führen. Das bedeutet auch: Eine Hand ist schon belegt! Um so wichtiger, dass das Messer sich mit einer Hand bedienen lässt. Der Aufklappmechanismus sollte daher so gestaltet sein, dass die Klinge mit einer Bewegung (oder einem Druck) aufspringt und fest steht. Im Idealfall sollte sie auch mit einer Hand wieder einklappbar sein, sodass das Messer im Weitergehen verstaut werden kann.

Material – Kompromiss aus Schärfe und Praktikabilität

Hochwertige Materialien sollten dein Hauptaugenmerk sein, wenn du dir ein Pilzmesser zulegst. Aber was heißt hochwertig? Gerade bei der Klinge müssen die Hersteller einen Kompromiss finden zwischen extremer Schärfe (am schärfsten ist Kohlenstoffstahl ohne Chromanteil) und gutem Nutzen (viele Käufer wünschen sich rostfreie Klingen). Daher ist es vor allem Sache einer guten Abwägung, auf welches Merkmal du mehr Wert legst: Exzellentes Abtrennen der Pilze oder leichte Pflege des Messers.

Scharfer Klingenstahl, nicht unbedingt rostfrei

Ebenso speziell wie die Form ist das Material: Im Gegensatz zu den normalen Küchenmessern sind Pilzmesser häufig aus Kohlenstoffstahl, der nicht rostfrei ist. Der Grund ist ganz einfach: Dieser lässt sich leichter nachschärfen und erreicht insgesamt auch eine größere Klingenschärfe. Da das Messer nicht täglich zum Einsatz kommt und vorm Einklappen sowieso trockengerieben werden sollte, nehmen die meisten Nutzer diesen kleinen Kompromiss gerne in Kauf.

Ein ebenfalls beliebtes Material ist Damaststahl. Dieser auch Damaszener Stahl genannte Werkstoff wird durch das Verschweißen verschiedener Eisen- oder Stahllagen entsteht. Dabei entwickelt sich ein wunderschönes Muster auf den Klingen, wofür diese besonders beliebt sind. Vorteil des Damaststahls ist seine große Härte. Da ein sehr harter Stahl zwar besonders scharf, aber auch unflexibel ist, wird Damaszener Stahl häufig als dekorative Außenschicht um einen weiteren Stahlkern genutzt.

Viele Messer haben einen Kern aus dem sogenannten „Schwedenstahl“. Hier handelt es sich um besonders beständigen Stahl der Firma Sandvik. Es wird für seine perfekten Outdoor-Qualitäten geschätzt, denn er gilt als sehr elastisch, sehr scharf und das bei einer guten Korrosionsbeständigkeit.

Pflegeleichter Holzgriff – seltener Kunststoff

Der Handgriff der meisten Pilzmesser ist aus Holz. Die Arten sind vielfältig: Buchenholz, Eichenholz oder Rosenholz sind zum Beispiel beliebte Materialien. Sie sind pflegeleicht und robust – so übersteht das Schneidwerkzeug viele Jahre im Rucksack ohne größere Kratzer oder Katschen.

Tipp: Durch hohe Feuchtigkeit quillt das Holz des Griffs auf und kann so die Funktionalität des Messers behindern (vor allem die Klappfunktion). Also immer darauf achten, das Messer trocken zu verstauen und nach Gebrauch abzuwischen.

Es gibt inzwischen auch einige Messer mit Plastikgriffen. Diese sind natürlich viel pflegeleichter, weil sie nicht aufquellen. Generell ist Kunststoff jedoch nicht so langlebig und viele empfinden das Metaerial als weniger „handfreundlich“ – Holz fasst sich einfach schöner an.

Vor- und Nachteile von Pilzmessern

Vorteile Nachteile
  • handlich, für Outdoor geeignet
  • speziell für das Pilze Sammeln
  • Klappklinge
  • Bürste im Griffende
  • gute Qualität für wenig Geld
  • oft nicht rostfrei
  • Bruch-empfindliche Klingenkante
  • nur für Pilze benutzen

Kaufkriterien für Pilzmesser – Gebogene Klinge mit Klappfunktion

Ein gutes Pilzmesser sollte sich vor allem für dich komfortabel anfühlen. Du nimmst es schließlich auf deine Spaziergänge mit, da sollte funktional und leicht sein. Messer mit Klappfunktion sind leicht uns sicher zu verstauen. Weitere Kriterien für ein gutes Messer findest du hier:

Kriterium Hinweise
Klingen
  • sehr scharf
  • stark gebogen (erinnert an Schälmesser)
  • Rundung, die sich an Pilz anpasst
  • harter Stahl
  • oft nicht korrosionsbeständig
  • kann zuhause nachgeschärft werden
Griffbereich
  • meist aus Holz
  • relativ leicht
  • integrierte Bürste
Besonderheiten
  • Klappfunktion
  • einhändig zu bedienen
  • nur für Pilze geeignet

Die wichtigsten Hersteller – Opinel, Maserin, Laguiole

Hersteller Besonderheiten
Opinel
  • Klassiker aus Frankreich (seit dem 19.Jahrhundert)
  • Griffe aus vielen verschiedene Holzarten erhältlich
  • Klinge aus Kohlenstoffstahl gestanzt
  • sehr scharf
  • rostanfällig
  • bruchempfindlich
  • auch rostfreie Klingen aus Sandvik-Stahl 12C27M erhältlich
Maserin
  • Familienunternehmen aus Italien
  • patentierter klappbarer Pinsel
  • klappbare Klinge aus Edelstahl
  • Rückenverriegelung für größere Sicherheit
  • Extra Pinzette im Griffende
  • Griffe aus Olivenholz
  • qualitativ sehr hochwertig
Laguiole
  • Handarbeit aus Frankreich
  • Taschenmesser mit Multifunktionen
  • Funktionen: gebogene und traditionelle Klinge, Bürste, Korkenzieher und Kapselschneider
  • Länge aufgeklappt: 20cm / 12cm geschlossen
  • Schwarzes Lederetui
  • Griffe aus exotischem Holz
  • liegt sehr gut in der Hand
  • Lieferung in Geschenk-Box

Weitere Hersteller:

  • Herbertz
  • amazon
  • Aisi
  • Baladéo
  • Sagaform
  • Linder
  • Legnoart
  • Windmühle
  • Solingen
  • Manufactum
  • Fox
  • Viper
  • Mora
  • Schwarzwolf
  • Albainox

Die 4 beliebtesten Pilzmesser im Vergleich

Opinel Pilzmesser

( Rezensionen)
Opinel Pilzmesser

Besonderheiten

  • Heftlänge 11.0cm, Klingenlänge 7.0cm
  • Edelstahlklinge aus Sandvik-Stahl
  • gezahnter Rücken
  • Pinsel mit Wildschweinborsten
  • ergonomischer Messergriff
Das Opinel Nr 8 ist ein absoluter Klassiker. Outdoorfans und Camper schwören auf das Messer der französischen Traditionsfirma. Und auch das Pilzmesser aus dem Hause Opinel hat viele Argumente auf seiner Seite. Es ist ein echtes Leichtgewicht: Nur 47 Gramm bringt es auf die Waage. Dadurch kann es wirklich bei jedem Spaziergang in die Jackentasche wandern. Das Messer ist sehr gut verarbeitet und kann sehr scharf geschliffen werden. Der Messergriff besteht aus lackiertem, naturfarbenem Buchenholz. Einziger Kritikpunkt ist die empfindliche Klappfunktion, die vor allem bei Feuchtigkeit schnell klemmt. Trotzdem sind die meisten Nutzer von dem Messer überzeugt und nennen es „Die Nummer Eins der Pilzmesser“.

Tipp: Von Opinel gibt es noch einige andere Pilzmesser, die sich zum Beispiel in der Holzart des Griffes oder im Lieferumfang (in einer Holzbox, mit Lederetui o.ä.) unterschieden. In Robustheit und Schärfe sind alle Opinels einwandfrei!
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Sagaform Pilzmesser im Segeltuchfutteral

( Rezensionen)
Sagaform Pilzmesser im Segeltuchfutteral

Besonderheiten

  • gezahnter Rücken
  • Gürteltasche mit Metallhaken
  • Skala am Messergriff
  • Kunststoffborsten
  • Länge 14,0 cm
  • Gewicht: 110 Gramm
Preis und Leistung sind bei diesem Produkt gleichwertig überzeugend. Für rund zehn Euro bietet die Firma Sagaform ein gutes Messer, das wenig Wünsche offen lässt. Es ist klein und handlich, der Sagaform Stahl lässt sich sehr gut nachschärfen und es ist insgesamt gut verarbeitet. Als kleines Extra ist auf dem Griffbereich eine Skala aufgebracht, mit der die Größe von Pilzen vermessen werden kann. Ideal für Einsteiger, die noch vor Ort Pilze mit ihrem Ratgeber vergleichen und kategorisieren wollen. Nutzer bemängeln, dass diese Skala bei der Benutzung schnell verblasst. Dagegen hilft, diese mit einem scharfen Messer nachzuzeichnen. Bezüglich der Borsten sind die Nutzer geteilter Meinung: Die etwas weicheren Kunststoffborsten eignen sich sehr gut, um empfindliche Lamellen zu säubern, sind aber nicht für jeden ideal. Manche wünschen sich Wildschweinborsten – für diesen Preis ist das Material aber ein sehr guter Kompromiss!
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baladéo Pilzmesser

( Rezensionen)
baladéo Pilzmesser

Besonderheiten

  • aus Edelstahl
  • Holzgriff
  • Naturhaarbürste
  • Borsten mit unterschiedlicher Härte
  • Gewicht: 111g
Dieses eher große und schwere Messer (18 cm) zeichnet sich vor allem durch seine gute Griffigkeit aus. Nutzer schwärmen davon, dass gerade kleine Frauenhände es gut greifen und halten können. Klingt nach einem Widerspruch, der sich am besten durch den geschwungenen Griff erklären lässt. Während viele Messer – vor allem wegen der Klappfunktion – einen geraden Griff haben, ist dieser ergonomisch geformt und liegt deswegen sehr gut in der Hand. Ob dir diese Form liegt, solltest du am besten selbst ausprobieren. Bei einem Preis von um die fünfzehn Euro (zwanzig Euro inklusive Wunschgravur) kannst du dabei eigentlich nicht viel falsch machen.
Das Werkzeug ist robust verarbeitet und macht auch optisch einiges her. Dadurch, dass der Pinsel mit unterschiedlich harten Borsten ausgestattet ist, lassen sich verschiedenste Pilze sehr gut reinigen. Ein guter Begleiter für gelegentliche Pilzsucher.
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Morakniv MUSHROOM

( Rezensionen)
Morakniv MUSHROOM

Besonderheiten

  • Produkteigenschaften im Überblick:
  • fest stehende Klingenform
  • Stahl: Sandvik 12C27
  • Rosshaarbürste
  • Klingenlänge 7,2 cm – Länge geschlossen 13 cm – Länge geöffnet 18 cm
  • Gewicht: 56g
Zugegeben: Dieses Messer unterscheidet sich deutlich von den anderen in diesem Ratgeber. Aber gerade deswegen wollen wir es euch gerne vorstellen. Morakniv sind schwedische Spezialisten für Handwerks- und Outdoormesser. Dabei trifft Tradition auf Innovation – genau wie bei dem Pilzmesser. Entgegen der Outdoor-Standards ist der Griff aus Kunststoff. Dadurch ist das Messer relativ unempfindlich gegen Nässe. Die größte Eigenheit ist allerdings die Form: In einem ungewöhnlichen Dreieck sind Klingenkante, Griff und Bürste zueinander angeordnet. Der Klingenbereich steht fest, d.h. er kann nicht eingeklappt werden. Die Spitze ist abgerundet und wird mit einem zusätzlichen Klingenschutz geliefert, sodass sie keine Gefahr darstellt. Diese ungewöhnliche Geometrie des Messers liegt erstaunlich gut in der Hand und wird von vielen Nutzern sehr geschätzt. Etwa weil zum Säubern des Pilzes nach dem Abtrennen nicht das Messer eingeklappt und umgedreht wird, sondern nur die Hand ein wenig gedreht werden muss.
Insgesamt ein innovatives Produkt, dass schon viele Liebhaber gefunden hat. Vielleicht wirst auch du Fan der kleinen knubbligen Messer?
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Handhabung und Pflege deines Pilzmessers – trocken halten ist das Wichtigste

Ein Pilzmesser ist ein Spezialmesser, das nicht täglich genutzt wird. Aber für seine spezielle Aufgabe gut gepflegt sein will. Mit folgenden Tipps hast du lange Freude an deinem scharfen Begleiter:

Sauberhalten – Höchstens feucht abwischen, am besten nie spülen

Alle Elemente eines Pilzmessers vertragen nur wenig Feuchtigkeit. Die Schnittfläche erleidet Korrosionsschäden und der Holzgriff kann aufquellen, sodass die Klappfunktion nicht mehr nutzbar ist. Daher solltest du dein Werkzeug nur feucht abwischen und niemals nass werden lassen. Ein Spülgang in der Maschine ist also absolut verboten!

Materialpflege – Messer schleifen, Griff ölen

Ein harter Klingenstahl kann sehr gut in Eigenarbeit nachgeschliffen werden. Vor allem Klingen, die bereits Ansätze von Rost zeigen, sollten so schnell wie möglich bearbeitet werden. Dafür eignet sich ein Schleifstein.
Auch der Griff verlangt nach etwas Pflege. Um das Aufquellen des Holzes zu verhindern, sollte es regelmäßig mit Öl oder Wachs behandelt werden.
Wie dies mit einfachem Kerzenwachs funktioniert, siehst du in diesem Video:

Transport – Bitte immer einklappen

Messer mit Klappfunktion sind zwar etwas empfindlich gegen Nässe, sonst aber meist robust verarbeitet. Trotzdem sollten sie immer nur eingeklappt transportiert werden. Auch, wenn dein Messer in einem Futteral oder Etui geschützt wird, bleibt die Aufklappfunktion eine Schwachstelle. Bei einem unglücklichen Sturz kann der Klingenbereich dort leichter abbrechen als bei einem stehenden Stück.

Besondere Tipps

Das Pilzmesser als Geschenk

Für Outdoor-Liebhaber, Wanderer und natürlich für jeden, der gerne Pilze isst, ist ein Pilzmesser ein wunderbares Geschenk. Das wissen auch die Hersteller, sodass die meisten Produkte in dekorativen Boxen und Etuis vertrieben werden. Auch die Möglichkeit, den Griff gravieren zu lassen, ist sehr beliebt.

Pilze abschneiden statt abdrehen – warum eigentlich?

Es kommt natürlich vor, dass man ohne ein Pilzmesser einen schmackhaften Schwammerl im Wald entdeckt. Was nun? Einfach herausdrehen? Das ist leider sehr verbreitet, aber aus zwei Gründen völlig falsch:

  • Der Pilz selbst leidet unter der rohen Behandlung. Wird zu viel Druck oder Druck an der falschen Stelle ausgeübt, wird das Pilzfleisch gequetscht. So verliert es sehr schnell an Aroma.
  • Beim Herausdrehen wird häufig die Wurzel mit entfernt. Bleibt diese stehen, kann an der gleichen Stelle ein neuer Pilz wachsen. Und leckere Pilzgerichte sind auch in der nächsten Saison garantiert.

Es lohnt sich also, sowohl für den Geschmack als auch für immer wieder frische Pilze, ein Messer statt die Hand zur Ernte zu benutzen.

Outdoor-Experte Kai Sackmann erklärt diesen Zusammenhang im Video:

Fazit: Pilzmesser sind der perfekte Begleiter für deinen Waldspaziergang

Du hast gesehen, wie handlich und praktisch Pilzmesser sind. Dadurch sind sie für jeden Waldspaziergang ein guter Begleiter – auch dann, wenn du nicht gezielt auf der Suche nach Pilzen bist. Du kannst das Messer einfach in Rucksack oder Jackentasche verstauen und bei Bedarf nutzen.

Ein gutes Messer hält mit etwas Pflege viele Jahre. Am wichtigsten ist es, die empfindliche Klingenkante gegen Stöße und Nässe zu schützen. Dann wirst du hoffentlich mit viel Glück bei der Pilzjagd und leckeren Gerichten belohnt.

Weiterführende Links:

Wie sieht ein Pilzmesser in der Nutzung aus? In diesem Video begleitest du einen Pilzsammler einen Tag, der dir sein Opinel präsentiert:

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