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Messerblock ohne Messer – schonende Aufbewahrung

Stumpfe Messer verringern den Spaß am Kochen. Vor allem, wenn die hochwertigen Messer durch die gemeinsame Lagerung mit dem Besteck in der Schublade eher früher als später abstumpfen, ist der Ärger groß. Eine Möglichkeit, um sie dauerhaft sorgsam aufzubewahren, ist neben der Magnetleiste ein Messerblock. Diesen kannst du entweder mit Messern oder ohne kaufen, wenn du bereits über ein Sortiment hochwertiger Küchenmesser verfügst.
Besonderheiten
  • aus Holz, Kunststoff oder Edelstahl
  • für jedes Budget
  • verschiedene Farben
  • mit oder ohne Magnet
  • auch für die Schublade
Das Wichtigste zusammengefasst
  • Messerblöcke ohne Messer gibt es in einer Vielzahl ganz unterschiedlicher Designs. Wenngleich der Großteil der Produkte aus Holz gefertigt ist, findest du auch Modelle aus Edelstahl und Kunststoff.
  • Die Preisspanne ist extrem breit gefächert: Günstige Modelle findest du bereits ab 15 Euro, während das selbstschärfende High-end-Produkt mehr als 300 Euro kostet.
  • Es gibt Lösungen für die Arbeitsplatte ebenso wie die funktionale Variante für die Schublade.

Messerblock ohne Messer – vom Discounter oder Markenware?

Für den Kauf eines Messerblocks ohne Messer bieten sich zahlreiche Händler an, die Produkte in ganz unterschiedlichen Preisklassen anbieten. Welches Produkt sich dabei am besten für dich eignet, hängt sowohl von deinem eigenen Anspruch als auch deinem Budget ab. Schließlich gibt es günstige Modelle bereits ab rund 15 Euro, ausgefallene Designerstücke von Markenherstellern kosten auch mal 200 Euro und mehr. Erhältlich sind die Blöcke z. B. bei

  • Online-Marktplätzen wie ebay oder Amazon
  • Online-Versandhändlern wie Otto
  • dem Fachhandel für Küchenbedarf, z. B. WMF oder Zwilling
  • Kaufhäusern wie Kaufhof oder Karstadt
  • Supermärkten wie real oder Lidl
  • großen Möbelhäusern wie Ikea

Auf die Details kommt es an

Es gibt keineswegs nur das eine Standarddesign bei den Messerblöcken. Vielmehr unterscheiden sich einzelne Modelle hinsichtlich ihres Materials, der Größe und auch der Art der Messerhalterung. Nutzen einige Modelle hier die klassischen Schlitze, setzen andere Hersteller auf magnetische Felder oder Borsteneinsätze aus Kunststoff.

Farben passend zum Küchendesign

Bei den Farben dominiert aufgrund des Ausgangsmaterials eindeutig die jeweilige Holzfarbe. Legst du jedoch Wert darauf, dass sich der Messerblock in das Farbkonzept deiner Küche einfügt, bieten einige Hersteller wie Wüsthof oder Klarstein z. B. auch schwarze Messerblöcke ohne Messer an. Daneben gibt es auch moderne Messerblöcke aus Edelstahl und knallige Modelle in Rot oder Grün (z. B. von Wesco oder KitchenAid).

Beliebte Materialien

Die meisten Messerblöcke sind aus Holz gefertigt. Das hat einen ganz praktischen Nutzen, da Holz die Klingen nicht abstumpft, sich aber gleichzeitig auch nicht abschält, wie es etwa bei Kunststoff der Fall wäre. Trotz des weitgehend einheitlichen Materials hast du jedoch eine breite Auswahl an verschiedenen Farben und Designs. Beliebt sind vor allem folgende Holzarten:

  • Akazie
  • Bambus

Bei den messerblöcken mit Borsteneinsatz findest du auch Modelle aus Edelstahl oder Kunststoff. Gleiches gilt für die flachen magnetischen Messerblöcke.

Die Anzahl und Größe der Messer

Messerblöcke gibt es in ganz unterschiedlichen Größen ab etwa sechs Messern. Damit hängt das passende Modell für dich in erster Linie davon ab, wie viele Messer du darin verstauen möchtest. Da die Schlitze für die Messer jedoch vorgeformt sind, sollten sie natürlich auch in etwa deinem Bedarf entsprechen, damit nicht am Ende das große Filetiermesser keinen Platz darin findet.

Messerblöcke mit Zusatzfeatures

Beispielsweise von WMF, aber auch von Ikea, gibt es einen Messerblock, der mit einem speziellen Bürsteneinsatz ausgestattet ist, der einen mechanischen Schutz für die Messer bildet. Das verhindert, dass sie auch bei dauerhafter Aufbewahrung ihre Schärfe nicht verlieren. Den Einsatz kannst du getrennt herausnehmen und reinigen. Auch eignet sich der Block für die Aufbewahrung weiterer Küchenutensilien.

Eine Aufbewahrungsmethode der Oberklasse sind selbstschärfende Messerblöcke, wie sie z. B. Zwilling anbietet. Bei jedem Herausziehen des Messers aus dem Messerblock wird es gleichzeitig geschärft und bleibt so dauerhaft scharf. Möglich ist das durch die speziellen Keramikstifte, die in einem speziellen Schleifwinkel positioniert sind.

Besonders platzsparend: Messerblock für die Schublade

Hast du nur wenig Platz auf der Arbeitsfläche zur Verfügung, empfiehlt sich unter Umständen ein Messerblock für die Schublade. Hier geht es dann natürlich eher um eine platzsparende und gleichzeitig messerschonende Aufbewahrung, weniger um ein besonders stylisches Design.

Pfiffige Variante: Der magnetische Messerblock

Messerblöcke gibt es auch als magnetische Ausführung, ei der du die Messer einfach an eine durchgehende Fläche heftest. Der Vorteil dieser Produkte ist sicherlich das ausgefallene Design, sodass sie ein wahrer Eye-Catcher in der Küche sind. Auch kannst du die glatte Fläche besonders einfach reinigen, wenn die Messer mal nicht komplett trocken an ihren Platz verräumt werden.

Besonders praktisch an diesem edlen Accessoire für die Küche ist der integrierte Schneideblock.

Allerdings hat die magnetische Variante den Nachteil eines eher begrenzten Platzangebotes und der teilweise fehlenden Standfestigkeit. Dafür nimmt sie weniger Platz weg als der klassische Messerblock und wirkt aufgrund des schmalen Designs besonders filigran.

Vor- und Nachteile eines Messerblocks

Dass ein Messerblock gegenüber der achtlosen Aufbewahrung der Messer in der Schublade im Vorteil ist, steht wohl außer Frage. Doch trotz der schonenden Aufbewahrung, die für dauerhaft scharfe Messer sorgt, hat ein Messerblock auch einige Nachteile.

Vorteile Nachteile
  • jederzeit griffbereit
  • optisch ansprechende Aufbewahrung
  • Schutz vor Verschleiß der Klingen
  • vorgeformte Schlitze
  • nicht für alle Messer geeignet
  • hoher Platzbedarf
  • Reinigung ist kompliziert

Weiterführendes

Der Hersteller Wüsthof erläutert, wie du Messer auf dem Schleifstein wieder schärfen kannst:

Eine zweite Methode, um Messer zu schärfen, ist der Wetzstahl:

Einen Messerblock kannst du dir mit etwas handwerklichem Geschick auch selbst bauen. Eine Anleitung dazu findest du hier:

Und auch die magnetische Variante ist als Eigenbau möglich. Dieses Video verrät dir, wie ein magnetischer Messerblock aus Bambus entsteht (englisch):

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